
Der Weg der Daten: Ein
Basisdatensatz wird alle 2-3 Sekunden per Funk von der
Außenstation (Bild oben rechts) an den
Empfänger
(Davis Envoy, Bild Mitte rechts) übertragen und dort abgespeichert. Der
Empfänger besitzt einen Weatherlink-IP-Datalogger und ist Bestandteil eines
LAN-/WLAN-Netzwerkes. Ein kleiner stromsparender
touchscreen-Computer (Jumper
EZpad 6s Pro, s. Bild links) mit Windows 10 Home Betriebssystem fungiert als Wetterserver und ruft per WLAN die
Wetterdaten in einem 5-minütigen Zeitintervall ab. Die Daten werden mit
den Programmen
Weatherlink und
WsWin zu
Graphiken,
Tabellen,
Monats- und
Jahresstatistiken aufbereitet. Diese
werden vom Wetterserver per WLAN und Router in den webspace (www.mi-schu.de)
übertragen. Zusätzlich können die Basis-Wetterdaten auf einem Display
(Davis-VP2-Konsole, Bild unten rechts) direkt beobachtet werden. Die
Sensorauflösungen, Messbereiche und Toleranzen zeigt diese
Tabelle. Anordnung der Sensoren:
Die Messhöhen der Sensoren über Grund und deren
Anordnungen entsprechen weitgehend den
Vorgaben für professionelle Wetterstationen.
Aufgrund lokaler Gegebenheiten können nicht alle
Vorgaben exakt eingehalten werden. Das gilt insbesondere für die
Niederschlags- und Windsensoren. Der Original-DAVIS-Windgeber wurde gegen
einen umgebauten
thies_kombiwindgeber mit geringen Lagerreibungen und
Anlaufwerten ausgetauscht und entsprechend kalibriert. Die beiden
Original-DAVIS-Sensoren (WG und WR) wurden beibehalten und in die Mechanik
des Kombiwindgebers eingebaut. Die Kalibrierung der WG efolgte im Windkanal
und wird alle 3 Jahre wiederholt.
Neuer
Anlaufwert nach Kalibrierung: Windgeschwindigkeit: 0.3
m/s, Windrichtung: < 0.6 m/s.
Zur Zeit experimentiere ich mit einem
Raspberry Pi Einplatinencomputer
als Wetterserver für die
1-min-Werte. |